Neuseeland, Coromandel

Neuseeland, Coromandel

Großeinkauf, Spaghetti Bolognese statt Grillabend und ein gemütlicher Abend mit Freunden

Unser erstes Ziel nach einem holprigen Start ins Vanlife ist die Coromandel Halbinsel südöstlich von Auckland. Nachdem unser Auto überbrückt ist und noch eine Weile am Ladegerät hing, machen wir uns auf den Weg zur Mietwagenstation, wo wir mit Kathi und Markus verabredet sind.

Die beiden bekommen gerade Erklärungen und eine kurze Einweisung in ihren Camper. Die schlechte Nachricht: unser Plan mit einem gemütlichen Grillabend heute, löst sich in Luft auf, als der Mitarbeiter der Station erklärt, dass zwar auf den Bildern ein Grill abgebildet war, doch die Camper alle unterschiedlich sind und bei diesem Modell leider kein Grill inkludiert sei. Also passen wir unseren Einkaufszettel nochmal an und stehen ein paar Minuten später im Supermarkt mit vollbeladen Einkaufswagen.

Wir beschließen, am ersten Tag on the road nicht besonders viel Strecke zu machen, sodass wir mehr Zeit miteinander verbringen können und nicht nur hintereinander her fahren und uns über den Rückspiegel zuwinken.

Für Neuseeland gibt es gefühlt so viele nützliche Apps fürs Camperleben wie Sand am Meer. In einer der Apps finden wir einen passenden Freedom-Platz direkt am Meer. Zwar kein Schmuckstück, doch das ist heute ganz egal. Wir genießen den Abend zusammen mit lustigen Geschichten, Wein, Bier und Spagetthi Bolognese. Damit haben wir wohl direkt am ersten Abend mit dem absolute Klassiker in der Campingküche alle Klischees erfüllt. Das einzige was unsere Gemütlichkeit stört, ist der Wind, der zwischen den Campern über den Platz fegt.

Den nächsten Morgen lassen wir ganz langsam angehen, frühstücken in aller Ruhe und trinken den ersten Kaffee mit Blick aufs Meer. Der schmeckt nicht nur gut, sondern beschert uns auch schon den ersten Lacher des Tages. Als Kathi das heiße Wasser in die French Press gießt, schießt es durch ein Loch im Boden direkt unten wieder raus – mit Gießkannencharakter. Eine neue French Press muss also her, die wir später auf dem Weg noch besorgen (Fun Fact: übrigens hat auch diese Kanne den Roadtrip der beiden nicht überlebt :D)

Coromandels Schotterpisten, eine geplatzte Bierdose und das Ende des Regenbogens

Heute wollen wir etwas Strecke machen und bis an die Nordspitze der Halbinsel fahren, dort noch einen gemeinsamen Tag verbringen, bevor Kathi und Markus weiter Richtung Süden ziehen und wir uns etwas mehr Zeit lassen können. Auf dem Weg stoppen wir nochmal beim Supermarkt – trotz Großeinkauf am Vortag haben wir irgendwie doch die Hälfte vergessen. Es regnet Bindfäden und der Parkplatz des Supermarkts platzt aus allen Nähten. So springen wir Mädels direkt am Eingang aus den Vans, während die Jungs weiter auf Parkplatzsuche gehen. Nachdem wir gefühlt alle Gänge dreimal abgelaufen sind um Currypaste zu finden, kommt Manuel plötzlich tropfnass um die Ecke, nachdem er endlich einen Parkplatz gefunden hat. Wir bezahlen und steuern das Warenhaus direkt neben dem Supermarkt an – schließlich muss eine neue Kaffeepresse für Kathi und Markus her und wir brauchen einen neuen Topf. Wir sehen Markus nirgendwo mit dem Van auf dem Parkplatz, so rufe ich ihn kurz an, um ihm zu sagen, dass wir noch schnell ins Warenhaus springen. „Aus mir wird kein Camper mehr“, begrüßt er mich völlig gestresst am Telefon und meint, dass er mit rein kommt. Wir warten also vor der Tür auf ihn, als er uns fluchend entgegen gelaufen kommt. Nachdem er einige erfolglose Runden auf dem Parkplatz im strömendem Regen gedreht hat, dann endlich einen Parkplatz gefunden hat, wollte er Bier im Kühlschrank nachlegen. Dabei ist eine Dose geplatzt, er selbst und der halbe Van voll von Bier, heißt, er hat gerade zusätzlich eine Putzaktion hinter sich. Ja, wer den Schaden hat… Die Tatsache, dass wir drei uns kaputt lachen, als er die Geschichte erzählt, und die Aktion, dass Kathi und ich noch schnell ein Foto mit dem Weihnachtsmann machen wollen, der da gerade am Eingang sitzt, machen die Situation und Stimmung nicht besser. Immerhin ist später am Abend das Bier lecker kalt.

Die Landschaft, die an uns vorbei zieht ist toll, sodass wir an jedem Aussichtspunkt anhalten, begeistert ein paar Fotos schießen und grinsend wieder einsteigen. Die Halbinsel ist bekannt für ihre rumpeligen Schotterstraßen. Die letzten 30 Kilometer zur Fletcher Bay an der Nordspitze machen wir dann direkt Begegnung mit einer solchen.

In den letzten Tagen haben wir uns, seit wir den Van gekauft haben, immer Mal wieder gegenseitig daran erinnert, uns in Sachen Versicherung schlau zu machen. So richtig motiviert dazu waren wir bisher nicht. Weil die Vorgängerin vor Übergabe noch einige Steinschläge hat reparieren lassen, die sie auf Schotterstraßen kassiert hat, beschließen wir, dass jetzt ein guter Zeitpunkt dafür ist. So nutze ich den letzten verfügbaren Internetempfang auf der Strecke, um eine Versicherung abzuschließen – mit gutem Gefühl auf die Schotterpiste 😀

Auch wenn es zwischendurch immer Mal wieder kurz nachlässt, es will nicht so wirklich aufhören zu regnen. Die Straße ist teilweise ganz okay, teilweise eng gewunden mit steil abfallendem Hang auf der linken Seite, sodass ich froh bin, dass gerade kein Gegenverkehr kommt. An einer Stelle ist ein kleiner Bach über die Ufer getreten und hat die Straße überflutet. Wir fahren vorweg, bleiben vor dem Hindernis stehen, um erstmal die Lage zu sondieren (ich habe sofort diese youtube Videos im Kopf, in denen sich kleine Pfützen plötzlich als super tiefe Löcher entpuppen und Leute einfach darin versinken :D). Ich rutsche vom Beifahrersitz, streife mir Schuhe ab und krempele meine Hosenbeine nach oben um zu testen, wie tief das Wasser ist. Ich stehe bis Mitte Wade im Wasser. Wir beide sind uns wirklich unsicher, ob das gerade Sinn macht weiter zu fahren – wer weiß, was da noch alles kommt. Als Markus aussteigt, seine Schuhe abstreift und sich auch die Hosenbeine hochkrempelt, stapft er ein paar Schritte ins Wasser, lacht und sagt „klar kommen wir da durch! Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Straßen wir in Namibia durchfahren sind!“. So lassen wir die beiden mit ihrem Mietwagen zuerst durchfahren und beobachten erstmal. So richtig überzeugt sind wir irgendwie noch nicht, doch kommen gut durch. Als wir ein paar Minuten später an der Fletcher Bay ankommen, hört es auf zu regnen, der Himmel klart auf, die Sonne lässt sich sogar kurz blicken und wir stehen plötzlich direkt am Ende des Regenbogens. Wunderschön. Und wo ist jetzt der Schatz?

Wir sind ganz alleine auf dem Campground, der umgeben ist von grünen Hügeln, die gerade von goldenem Abendlicht angestrahlt werden. Während wir bei einem kalten Bier (Danke, Markus! ;)) so da sitzen, fühlt es sich tatsächlich so an, als wären wir zu viert am Ende der Welt gelandet. Auf der anderen Seite rauscht das Meer und vom Wind aufgewirbelte Gischt weht durch die Luft.

Seekrank nach einer windigen Nacht und tolle Ausblicke beim Coromandel Coastal Walkway

Diese Nacht ist wild. Leider nicht durchfeiert wild. Sondern windig wild. Regen tröpfelt auf das Dach, wir kuscheln uns ein und mögen das Geräusch zum Einschlafen. Mittlerweile windet es noch dazu richtig heftig und der Camper wackelt und schaukelt, wie ein Boot bei Wellengang. Ich kann nicht einschlafen, bin mir nicht sicher, ob Manuel schon schläft oder auch noch wach liegt, als er die Stille durchbricht mit einem „wenn das so weitergeht bin ich morgen früh seekrank“. Draußen wirkt es extrem ungemütlich. Ausgerechnet jetzt hab ich das Gefühl super dringend aufs Klo zu müssen… oh man! Es bleibt mir nichts anderes übrig – ich streife mir einen Hoodie über, schlüpfe in meine Schuhe und atme nochmal genervt aus, bevor ich die Tür aufmache. Und dann das: schon der erste Blick beim Aussteigen geht nach oben – der Himmel funkelt nur so von Sternen. Bevor ich Richtung Toilette laufe, flüstere ich zu Manuel in den Van, dass er sich das anschauen muss. Bis ich zurück komme, kommt er genauso warm eingepackt wie ich es bin gerade aus dem Van. Mit jeder Minute, in der sich unsere Augen mehr an die Dunkelheit gewöhnen, funkelt und glitzert es noch ein bisschen mehr. Wow, was für ein schöner Sternenhimmel! Dieser Klogang hat sich gelohnt. Danach klappt sogar das mit dem Einschlafen erstaunlich gut.

Beim Kaffee am nächsten Morgen erzählt Kathi, dass Markus noch im Bett liegt – leider etwas fiebrig. So starten wir unsere Wanderung später zu dritt, während Markus sich weiter ausruht. Der Coromandel Coastal Walkway zählt zu den schönsten Küstenwanderwegen weltweit – verständlich! Es ist ein wunderschöner Weg, der über Schafsweiden führt, entlang an mehreren Buchten, teils durch unberührte Natur und alle paarhundert Meter erwartet uns ein neuer Knaller-Ausblick. Nach einem gemütlichen Vesper mit Aussicht machen wir uns auf den Rückweg. Gerade, als wir die letzte Bucht erreichen und zum letzten Aufstieg ansetzen, ruft Kathi „Ich glaub ich spinn! Der Markus!“. Und tatsächlich kommt Markus uns grinsend entgegen. Ein paar Stunden Schlaf und Ruhe haben geholfen, und ein bisschen Bewegung und frische Luft waren nötig – die Überraschung ist gelungen. Wir sitzen noch eine Weile zusammen in der steinigen Poley Bucht, bevor wir zurück laufen. Eine kalte Dusche später heißt es schon wieder Abschied nehmen. Kathi und Markus fahren heute noch ein Stück südlicher, wir können uns etwas mehr Zeit lassen und hängen noch eine Nacht dran an diesem herrlich schönen Ort.

Ihr beiden, es war uns ein Fest! Danke für ein paar wunderbare gemeinsame Tage 🙂

Übervolle Hotspots an der Coromandel-Küste und Freedom-Camping-Chaos

Wir grooven uns so langsam ein ins Camperleben. Alles findet mittlerweile seinen Platz, während wir in den ersten Tagen immer mal wieder umgeräumt haben, nachdem wir festgestellt haben, wie es besser oder praktischer sein könnte. Das einzige, das wir uns wirklich komplett anders vorgestellt haben hier in Neuseeland ist die Sache mit dem Freedom Camping. In unserer Vorstellung lief das immer so ab: man fährt und fährt und irgendwann denkt man sich ‚oh, schön hier! Hier bleiben wir!‘ – doch: weit gefehlt. Weil es in den letzten Jahren zu viele rücksichtslose Camper gab, die ihren Müll (und nicht nur den) in der Natur oder auf Parkplätzen hinterlassen haben, wurde ein Riegel vorgeschoben und die Strafen sind teuer. Entweder man bezahlt für Plätze (die Preise sind ganz unterschiedlich, je nach Ausstattung oder Lage), oder man sucht sich einen offiziellen ‚Freedom Campground‘. Jeder Bezirk kümmert sich selbst um Camper-Regeln. Auf der Coromandel Halbinsel sind die Regeln besonders streng. Teilweise sind Parkplätze oder Grünflächen als Freedom-Camp freigegeben. Dann stecken blaue Schilder oder Pfeile den Bereich ab, in dem man stehen darf. Heißt also, es kann sein, dass ein Parkplatz locker 50 Fahrzeuge fassen könnte, die blauen Pfeile aber nur drei Fahrzeugen erlauben, über Nacht zu stehen. An einem Tag fahren wir drei Plätze an, bis wir endlich Glück haben und den letzten freien Platz auf einem Freedom-Campground erwischen. Spät abends oder früh morgens kommt der Ranger, kontrolliert und kassiert ab, bei denen, die sich noch außerhalb der Markierung platziert haben. (Zum Glück wird das noch besser – später stellt sich heraus, dass das Freedom Campen überall einfacher und weniger streng ist als auf der Coromandel Halbinsel).

Ein gemütlicher Spaziergang mit toller Aussicht führt über ein paar Treppen am Ende zur Cathedral Cove, eines der Highlights auf der Coromandel Halbinsel. Unten angekommen erwartet uns ein absolut überfüllter Strand, reges Treiben der Taxiboote und Menschenmassen. Uff. Für einen kurzen Augenblick haben wir tatsächlich die Höhle ganz für uns alleine. Zumindest dann, wenn man die Ohren kurz vor dem Trubel hinter sich verschließen kann. Die Gemstone Bay direkt nebenan gefällt uns schon besser. Ruhiger, wilder, weniger perfekt – türkises Wasser, helle Kalksteinfelsen, Treibholz und grober Sand.

Weiteres Highlight der Halbinsel ist der Hot Water Beach. An einem eng begrenzten Abschnitt des Strands liegen tief unter der Erde heiße Gesteinsschichten. Wer bei Ebbe an der richtigen Stelle im Sand gräbt, wird schon bald mit heißem Wasser belohnt, dass sich mit dem kalten Grundwasser mischt und so eine schöne Badewannentemperatur erreicht. Wir waren natürlich nicht die einzigen mit dieser Idee. Der kleine Abschnitt ist völlig überlaufen. Teilweise hängen die Menschen in dampfenden Pools, teilweise stehen sie in zwei Meter tiefen Löchern und hoffen immer noch auf ihr Glück, warmes Wasser zu bekommen. Freibadatmosphäre auf kleinstem Raum. Wir entscheiden ziemlich schnell um, legen uns ein paarhundert Meter weiter an den Strand, den wir dort komplett für uns haben. Doch vorher muss ich nochmal testen, wie warm das Wasser wirklich wird. Aus einer Stelle dampft es aus dem Boden. Ich laufe gespannt in die Richtung und – AUA! Es ist so heiß, dass ich mir tatsächlich die Fußsohlen verbrenne. Verrückte Natur, verrückte Welt!

Eine spontane Weihnachtseinladung und gemütliche Tage in Auckland

Es ist der 23. Dezember. Nach einer knappen Woche auf der Halbinsel, zieht es uns nochmal Richtung Norden. Wir wollen den nördlichsten begehbaren Punkt Neuseelands, Cape Reinga erreichen. Auf dem Weg melden wir uns spontan per WhatsApp bei Ulli. Wir würden gerne einen Stopp in Auckland einlegen, und eine Nacht bei ihnen verbringen. Als wir Auckland erreichen, haben wir noch keine Antwort von ihr, sodass wir noch ein Stück weiter fahren und einen schönen Übernachtungsplatz an der Küste finden. Gerade als wir beim Abendessen sitzen, kommt eine Nachricht von Ulli. Sie war den ganzen Tag unterwegs, hat unsere Message gerade erst gelesen und fragt, ob wir nicht Lust hätten, spontan morgen zur Christmas Party zu kommen. Dafür fahren wir gerne nochmal ein Stück zurück.

Am nächsten Morgen geht es also doch wieder nach Süden mit einem kurzen Zwischenstopp beim Supermarkt, um einzukaufen für unseren Beitrag zum Weihnachts-Menü. Wir kommen an bei Ulli und Dave, werden genauso herzlich empfangen wie schon eine Woche zuvor. Wir machen uns an die Vorbereitung unseres Desserts ‚Rote was-auch-immer‘ (Ein Nachtisch, der in unserer Familie mittlerweile eine kleine Tradition gefunden hat. Offiziell heißt das Dessert ‚Rote Inge‘, weil es in unserer Familie meistens von meiner Tante Ingrid gemacht wird, nennen wir es mittlerweile ‚Rote Inga‘. Heute präsentiere ich es als ‚Red Resi‘, welche sich im Laufe des Abends irgendwie zur ‚Red Rosie‘ entwickelt 😀 Wie auch immer – hauptsache lecker)

Nach und nach trudeln die Gäste ein, wir sind ein bunt gemischter internationaler Haufen – es wird aufgetischt, wir sitzen gemütlich im Garten unter dem Avocadobaum bei Bubbles, Muscheln und allen möglichen Leckereien. Wir haben einen wunderbaren Mittag/Abend und ein wirklich tolles Weihnachtsfest (Weihnachtsstimmung kommt bei uns allerdings nicht wirklich auf bei den Temperaturen ;)). Am nächsten Morgen gibt’s ein genauso üppiges Reste-Frühstück. Wir lassen es ruhig angehen, machen noch einen Spaziergang am Strand der direkt um die Ecke liegt, bevor wir aufbrechen.

Liebe Ulli, lieber Dave – wieder und nochmal: Ganz lieben Dank für eure Gastfreundschaft, das wunderbare Weihnachtsfest mit euch und euren Freunden 🙂 Wir haben es sehr genossen!

Eine Höhle voller Glühwürmchen und Aufwachen mit Überraschung

So machen wir uns am ersten Weihnachtsfeiertag wieder auf den Weg Richtung Norden. Unsere Air BnB Vermieter aus unserer ersten Auckland Woche haben uns eine Glühwürmchen Höhle empfohlen, die nicht sehr bekannt, kostenlos und weniger überlaufen ist, als die bekannteren Höhlen dieser Art. Am Parkplatz der Waipu Caves ist kaum was los, wir schnappen uns unsere Stirnlampen und ziehen los.

Wir waten teils durch kniehohes Wasser, je weiter wir in die Höhle kommen und je dunkler es wird, desto mehr blaue Leuchtpunkte sind an den feuchten Felswänden zu sehen. Als wir die Taschenlampen ausknipsen dauert es eine Weile, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Nach ein paar Minuten leuchtet es rundherum und über uns in vielen kleinen blauen Lichtpunkten. Es sind keine Glühwürmchen, wie wir sie von zuhause kennen, viel mehr die Larven einer Mückenart, die an der Decke und den Wänden hängen. Sie sondern klebrige Fäden ab, die in einem bläulichen Licht schimmern, um damit möglichst viele Insekten zu fangen. Irre!

Weil die Overnight-Plätze schon alle belegt sind, fahren wir noch ein Stück weiter zum Uretiti Beach. Als wir ankommen wird es schon langsam dunkel, sodass wir die Umgebung um unseren Platz für die Nacht nicht mehr wirklich erkunden. Umso größer die Überraschung, als wir am nächsten Morgen über die Dünen laufen und von türkisem Meer empfangen werden.

Schreibe einen Kommentar

Menü schließen